Die Schabetechnik („Schabetechnik“) von Hans‑Jürgen Burger zeigt seine experimentelle Seite: Er arbeitet häufig über fotografischen oder bemalten Flächen und schabt Schichten präzise ab. Dieser subtraktive Prozess verleiht seinen Werken ein rohes, strukturiertes Aussehen, bei dem sich darunterliegende Formen durch kontrolliertes Abrieb hervorheben.
In diesen Arbeiten trägt Burger Flüssigkeiten und manchmal Lösungsmittel auf, um anschließend mit Werkzeugen zu schaben, Kontraste zu betonen, verborgene Details freizulegen und eine feine Spannung zwischen Zerstörung und Schöpfung zu erzeugen — der Akt des Schabens wird so selbst Teil der Komposition.